Mittwoch, 13. Januar 2016

Arme Eltern, arme Kinder

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Dank SPD und CDU Politik:

Deutschland gefährdet massiv seine Kinder
Unzählige Armutsberichte zeigen laufend die steigende Armutsgefährdung in Deutschland auf. Kinderarmut bewegt insbesondere die Emotionen. Vergessen wird jedoch oft, dass hinter jeder Kinderarmut auch die Armut der Eltern steckt. Ein Kind ist erst dann arm, wenn es die Eltern sind.

Das Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Institut (WSI), ein Institut der Hans-Böckler-Stiftung, hat nun eine erneute Auswertung, in denen die meisten armutsgefährdeten Kinder leben, vorgelegt. Demnach ist die Kinderarmut in Bremen mit einer Quote von über 33 Prozent am höchsten, gefolgt von Sachsen-Anhalt und Leipzig.

Der Süden, Bayern und Baden-Württemberg weisen die niedrigste Kinderarmut auf. Eine steigende Armutsquote ist in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Saarland zu beobachten.
SPD/CDU – Sklavenhaltermentalität = Massive Kinderarmut:

Diese Regierung betreibt Kindeswohlgefährdung durch perfide Rechentricks in der Hartz IV – Gesetzgebung. Jetzt schreien einige von denen sogar wieder nach “Zwangsarbeit”!
Unfassbar, aber wahr:

Ginge es nach einigen SPD und CDU Politikern, würde Deutschland seine Bevölkerung versklaven. Wie in den letzten Tagen zu lesen wahr, wollen verschiedene Politiker Hartz IV und andere Sozialleistungen mit Arbeitszwang verbinden!

Das ist Sklaverei und verletzt die Menschen in vielen Punkten, wie zB: Freie Berufswahl.
Auch nur Ansatzweise auf die Idee zu kommen, Menschen hungern und frieren lassen zu wollen, wenn sie keine Arbeit haben, ist an menschenverachtender Perversität kaum zu überbieten.
Das weit über 5 Millionen familiengerechte Arbeitsplätze in Deutschland fehlen, verschweigt die Politik seit Jahren!
Als arm gelten Haushalte, deren Einkommen weniger als 60 Prozent des mittleren bedarfsgewichteten Nettoeinkommens beträgt. Bei einer Familie mit zwei Kindern unter 14 Jahren liegt die Armutsgrenze bei 1.926 Euro, so das Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Institut.

Nicht neu ist auch die Erkenntnis, dass Regionen mit einer stabileren Arbeitsmarktlage eine niedrigere Quote haben. Das WSI sieht weiterhin den Status der Alleinerziehenden als Grund an. Auch nichts Neues, da gerade Alleinerziehende oftmals nur in Teilzeit arbeiten können, Sozialleistungen beziehen oder durch ihren Status keine Chance auf dem Arbeitsmarkt haben. Der Rückgang der Armutsquote in Ostdeutschland scheint ein wenig aufzuhellen. Doch täuscht diese nicht darüber hinweg, dass die Kinderarmut in Deutschland weiterhin alarmierend ist.

Die Abhängigkeit von Sozialleistungen, der geringe Mindestlohn und die zum Teil fehlende Kinderbetreuung sind Aspekte, die sich gerade im Hinblick auf die stagnierenden (Langzeit-) Erwerbslosenzahlen, nicht verschweigen lassen. Ein Auskommen mit dem Mindestlohn lässt sich derzeit nur erreichen, wenn genügend Arbeitsstunden abgeleistet werden. Dieses ist aber oftmals nicht möglich, wenn nur ein Elternteil arbeitet oder die Arbeitsstellen in Teilzeit ausgeschrieben sind.

Arbeitgeber müssen gesetzlich verpflichtet werden, kinder- und familiengerechte Arbeitszeiten anzubieten.
Der von Wirtschafts- und Arbeitgeberverbänden hofierte Wirtschaftsaufschwung geht an vielen Kindern und deren Eltern vorbei.

Wenn noch immer jedes fünfte Kind, und damit jeder fünfte Haushalt, in einer armen Familie lebt, kann nicht von einem kinderfreundlichen Deutschland gesprochen werden.

Kinderarmut bedeutet: kein Kino, keine notwendig ausgewogene Ernährung und keine Ausflüge und vieles mehr. Sie sind Gefangene in ihren eigenen vier Wänden. Ohne Chancen auf Kultur, Zugehörigkeit oder gesellschaftliche Teilhabe. Ausgrenzt. Abgehängt. Alleingelassen.

Muss auf der einen Seite der Mindestlohn kurzfristig steigen, müssen die Sozialleistungen auf ein Niveau angehoben werden, so dass eine Ausgrenzung nicht stattfindet. Das Bildungs- und Teilhabepaket muss dem tatsächlichen Bedarf bei Teilnahme an Kursen, in Vereinen oder Nachhilfe angepasst werden.
Die Bestrafung junger Menschen ab 15 Jahren durch Geldkürzungen in den Jobcentern ist ein nicht diskutabler Punkt und zeigt die Unmenschlichkeit des Systems.

Ebenso stellt jede Sanktion durch die Jobcenter eine Sippenhaft für die gesamte Familie dar. Kinderfreundlich, Offenheit gegenüber jungen Menschen und Familien sieht anders aus.
Den Orden einer kinderfreundlichen Gesellschaft kann sich Deutschland schon lange nicht mehr anheften.
Im Gegenteil, Deutschland ist Kinder- und Familienfeindlich!

@FHP: Freie Hartz IV Presse by Perry Feth
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epilog –
kinder klagen an



blogbeiträge zum Thema
https://mantovan9.wordpress.com/?s=kinderarmut+

Weg mit der #Agenda2010

Quelle: via @Mantovan, January 13, 2016 at 06:09PM

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