Debattiert wird das Thema im Haupt, Sozial- und Finanzausschuss der Stadt. Außerplanmäßig sollen im kommenden Jahr 14.000 Euro aus dem Haushalt locker gemacht werden, ab 2017 dann 25.000 Euro.
Der Vorstoß basiert auf Erfahrungen von Fachleuten aus den Beratungsstellen Pro Familia/ AWO, Sozialdienst katholischer Frauen und Donum Vitae, die festgestellt haben, dass gerade Frauen ungewollt schwanger werden, die nicht genügend finanzielle Mittel für wirksame Verhütungsmittel zur Verfügung haben oder das Geld anderweitig ausgeben. Derzeit sind die Kosten für solche aus dem Hartz IV Regelsatz zu bestreiten. Ausgehend vom Eck-Regelsatz von aktuell 399 Euro monatlich, wären hier 17,16 Euro für Gesundheitspflege vorgesehen.
Nicol Barabas vom Sozialdienst katholischer Frauen sieht hier Handlungsbedarf beim Gesetzgeber, der den Regelsatz im Hinblick auf Verhütungsmittel anpassen müsse. Ihrer Auffassung nach [...]
Weg mit der #Agenda2010
Quelle: via @HartzIV.org, June 24, 2015 at 04:56PM
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