Montag, 25. März 2019

Marktgerecht LÜGEN - FriGGas Bewerbungsschreiben in der mündlichen Verhandlung!

ENDLICH!!! 

am 18. April 2019 um 12 Uhr im Saal 126 des Berliner Sozialgerichtes, Invalidenstr. 52, AZ: S 137 AS 8823/17

 heißt es VORHANG AUF für das Thema: 
"30% Sanktion wegen eines Verstoßes gegen die Eingliederungsvereinbarung" - das waren die abgefassten Bewerbungen, die ich unter Sanktionsandrohung im Rahmen sog. "Eigenbemühungen" zu leisten hatte.

Die darin verwandten FORMULIERUNGEN waren ins mir zuvor auch auf Nachfrage NICHT TRANSPARENT gemachte ZENSURRASTER gefallen und sind von meinem Arbeitsvermittler, dem geliebten hochgeschätzten Herrn L., für sanktionsreif befunden worden.

Das fand damals den Weg in die Zeitung (junge welt) und wurde auch hier auf dem BLOG tüchtig diskutiert ("Einmal ist keinmal - er will mich schon wieder sanktionieren"), einige dazu entstandene Kommentare führten zu Verärgerungen, die mir eine Strafanzeige einbrachte.***




 Details: die konkreten Sanktionsdrohungen meines geliebten Herrn L. beherzigend,verwendete ich zur Erfüllung meiner Eingliederungs-verwaltungsakt-Zwangspflichten nicht mehr Formulierungen der Art: 
"meine hohe Motivation kommt daher, dass ich ansonsten das Geld gekürzt bekomme"

sondern ich verwendete Sätze wie: 
"Arbeit im Angestelltenverhältnis ist für mich als freiberufliche Bildungsträgerin 
zwar etwas Neues, aber ich betrete auch ohne die expliziten Leistungskürzungsangebote 
meines derzeitigen Arbeitsvermittlers gern unbekannte Gefilde."

oder:
 "Aber auch ohne explizite Leistungskürzungsangebote für mein Existenzminimum
 bin ich interessiert an neuen Horizonten."**  
"Stolz wie Bolle" brachte ich diese Briefe - Synthesen aus der wahrhaft meine Existenz bedrohenden Sanktionssituation und gleichzeitiger Offenheit zum Kennenlernen neuer Herausforderungen und Unternehmen meinem "(kontroll-)lesefreudigen" Arbeitsvermittler persönlich vorbei.
Dieser wies mich zwar grußlos an der Tür ab und schickte mich zur Übermittlung der Schreiben an ihn runter an den Empfangsschalter, aber er nahm sich später die Zeit, das kurze Intermezzo eigens in einem VerBISAkteneintrag festzuhalten.

Ralph Boes kommentierte damals die Bewerbungsschreiben als positiven Umgang mit Sanktionen,
als einen Beleg meiner "Belastbarkeit" und meines "Humors" im Umgang mit bedrohlicher Lage.
Später bei meiner "Zusammenarbeit mit bzw. meiner Betroffenheit von" Herrn M. lieferte diese 
"Verbotsthematik" den Auslöser zur Aktion "Hartz IV macht mundtot".




wahrheitspatenschaft.de

Im Zuge der Auseinandersetzungen mit dem Jobcenter thematisierte ich häufiger das 
"Brief- Post- und Fernmeldegeheimnis"-
und verlangte den Beweis(antrag), zu belegen, dass ein Arbeitgeber EXPLIZIT WEGEN DIESER SÄTZE
und nicht aus anderen Gründen von einer Einstellung meiner Wenigkeit in seinem Unternehmen abgesehen habe.
Unter den angeschriebenen 
"aus dem Bereich Erziehungswissenschaften, Promotion/Marketing oder Reinigung",
was der EGV-VA (Eingliederungsverwaltungsakt) mittels 30% Sanktionsandrohung 
von mir monatlich im Umfang von 8 "Eigenbemühungen" verlangteverlangte, 
war unter anderem auch verdi - die auf den Straßen oft Mitglieder anwerben.

Hier das SANKTIONSSCHREIBEN vom 08.04. 2017 
(rot kommentiert von mir)


**Ein Musteranschreiben aus den erzwungenen Bewerbungen [Formatierung weicht ab]:
 
30.01.2017Sehr geehrte Damen und Herren, hiermit bewerbe ich mich als Reinigungskraft in der Metallbearbeitungsbranche.Während meiner Studienzeit habe ich bereits geringfügig Erfahrungen in der Reinigung 
von elektronischen Geräten sammeln können.Da ich von meiner bezahlten freiberuflichen Tätigkeit im Bildungsbereich 
derzeit meine wirtschaftliche Existenz nicht bestreiten kann, 
wurde ich im Jobcenter sehr motiviert, mich als Reinigungskraft zu bewerben. Aber auch ohne explizite Leistungskürzungsangebote für mein Existenzminimum 
bin ich interessiert an neuen Horizonten. 
Ich freue mich von Ihnen zu hören. 
Mit freundlichen Grüßen,FriGGa Wendt 


POSITIVES FEEDBACK: meine selbständige Unternehmensberatungsidee gekoppelt 
mit der Option PRAKTIKA zu machen und damit 
Interessen von mir, von Arbeitgebern und dem Jobcenter sowie der "Allgemeinheit" zu vereinen, die 
nach der Bundestagswahl 2017 bei mir entstand:



 *** von daher verweise ich nochmals darauf, dass dieser Blog eine Sammlung von Gefühls- und Stimmungsäußerungen
 künstlerischer Freiheit als Reaktion auf behördliche Dokumente und behördliche Handlungsmuster darstellt.
In dem Sinne WÜRDE ich gern ALLE FOLGENDEN KOMMENTARE FREI UND UNZENSIERT ABBILDEN,
da das aber unter dem Rotstift bestimmter Beobachter stehen könnte und weil diese 
(insbesondere den Vermittler meines Herzens!) explizit NICHT kränken soll,
deklariere ich alles, was hierunter geschrieben steht, zur freien (Fan)-Fiktion zu Projektionsflächen-Protagonisten,
die nicht identisch mit den wahren Behördenmitarbeiter*innen sind, die die realen Sanktionen und Klagen ausgelöst haben. 
[Ich bitte trotz dieses Hinweises um Achtsamkeit bei der Formulierung von Kommentaren - 
und nicht zu vergessen, dass ich "Herrn L." ob seiner für mich "musenhaften" Wirkung 
wirklich gern mag...] 




Weg mit der #Agenda2010

Quelle: via @FriGGa 1|2|3|.., March 25, 2019 at 12:15PM

Feed abonnieren – Autoren FriGGa, Michael, Anita, Ralph ...