Donnerstag, 6. August 2015

Wirbel um Britin, die in Basel den Tod suchte

Eine 75-Jährige nahm Sterbehilfe in Anspruch – vor ihrem Tod sagte sie einer Zeitung, sie sei völlig gesund. Das könnte eine Welle des Sterbetourismus auslösen.

Es ist der 20. Juli. Gill Pharaoh und ihr Partner sind aus England nach Basel gereist. Wie zwei Touristen schlendern sie durch die sommerliche Basler Altstadt. In einem Restaurant am Rhein geniessen sie ein Abendessen, die Stimmung ist gut. Dass Gill Pharaoh und ihr Lebensgefährte keine normalen Touristen auf einem Städtetrip sind, ahnt niemand. Auch nicht, dass die 75-Jährige bereits den Termin kennt, an dem sie sterben wird.

Der Abend in Basel ist ihr letzter Abend. Am Folgetag wird sie hier Sterbehilfe in Anspruch nehmen, um aus dem Leben zu scheiden. Schon mehrere Jahre hat sich die pensionierte Krankenschwester mit dem Gedanken getragen, den assistierten Freitod zu wählen. Am 21. Juli war es so weit. In einem Zimmer in Basel soll sie, so berichten britische Medien, den tödlichen Cocktail zu sich genommen haben – und hat damit in England einen Medienrummel ausgelöst [...]

Weg mit #agenda2010 und #behoerdenwillkuer

Quelle: via @Selbstbestimmung.ch, August 06, 2015 at 10:17AM

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