Samstag, 30. April 2016

CH: Aus dem Leben einer Schweizer Sklavin

Was will uns dieser BZ-Bericht erzählen? Und vor alle, was soll er bezwecken, – kurz vor der BGE Abstimmung? Nein – wir haben keine Sklaven mehr?! Genau dies möchte dieser Bericht den Lesern suggerieren? Heute ist alles in der Schweiz doch so wunderbar friedlich. Die Gemeinschaft sich darauf geeinigt hat, niemanden verhungern zu lassen, ihm oder ihr kein Obdach zu gewähren – oder?

“Ich glaube dir einfach nicht, was du mir da erzählst..”, immer wieder mein Gegenüber dies sagt, als ich ihm Geschehnisse und “Agenda 2010” Zusammenhänge, bzw. die Situation im Zusammenhang mit “TAP Schweiz” offenlege. Geschehnisse zugetragen in den letzten paar Jahren, abgesegnet von der Schweizer Politik und den höchsten Gerichtsinstanzen der Schweiz.

Wer erkennt die Parallelen zur heutigen Zeit? In einer Zeit, in der in der Schweiz Hartz-IV Antragstellende zu 100% sanktioniert werden?

Wenn Bittstellende obdachlos und von der Polizei früher oder später aufgegriffen werden, werden diese i.d.R. psychiatrisiert und bevormundet. Was dann folgt – diese Subjekte und Nicht-Menschen und deren Schicksale werden in ähnliche Bahnen gelenkt, wie in diesem Bericht dargestellt (..) nur dass dieses Ungemach nicht früher stattfindet, sondern heute! Tag für Tag! Stunde für Stunde, vor unserer Haustüre (..)

Gut nachzuvollziehen, wer nachstehende Textfragmente aus dem Bericht mit leicht zugekniffenen Augen liest. Ich, alias Anita Zerk, habe sie für euch herausgeschrieben:
(..) am (..) wird Lina Zingg aus ihrer Leibeigenschaft befreit (..)

(..) ihr Martyrium stand all die Jahre unter dem behördlichen Segen (..)

(..) die Geschichte der Lina Zingg nicht erfunden, sondern real ist (..)

(..) und weil sie sich mitten unter uns abspielte (..)

(..) und keiner einschritt (..) niemand etwas merkte oder merken wollte (..)

(..) sie wird (..) kontrolliert, erpresst, bedroht (..)

(..) wenn sie nicht spurt, gibt es Schläge (..) sie spurt meistens (..)

(..) ihr Wille wird, langsam zwar, aber doch: gebrochen (..)

(..) erlaubt es ihr (..) systematisch die Nahrung zu entziehen (..)

(..) muss sich (..) von Brot und Wasser ernähren (..)

(..) alles raffiniert eingefädelt, alles behördlich abgesegnet (..)

(..) es gibt kein Leben ausserhalb (..)

(..) in einem totalitären System von täglicher Gewalt (..)

(..) die Geschichte eines gestohlenen Lebens (..)
Tragisch, was sich heute alles abspielt! Die Würde des Menschen ist unantastbar. Wer’s glaubt – alles Schall und Rauch…

Quelle: via @bernerzeitung.ch, April 30, 2016 at 06:51PM

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