Wieder mal ABI Basel. Aktueller Zeitungsartikel im Landboten:
„Nach dem dritten Infarkt strich die IV seine Rente“
Einen Herzinfarkt und zwei Hirninfarkte überlebte der Winterthurer Stephan Werder. Seither ist sein Leben nicht mehr, wie es war. Die IV jedoch hält ihn, gestützt auf die in der Vergangenheit bereits mehrfach für Negativschlagzeilen sorgende ABI Basel, für 90 Prozent (!) arbeitsfähig. Protokoll einer Leidensgeschichte.
http://www.landbote.ch/winterthur/standard/Nach-dem-dritten-Infarkt-strich-die-IV-seine-Rente/story/16871443
Auch 2016 nichts neues bei der willkürlichen und menschenverachtenden IV-Gutachterpraxis. „Sparen“ mit aller Gewalt und die fragwürdige Rolle der von der IV einseitig vorbestimmten Gutachterstellen. Von Bundesbern und dem Departement Berset offenbar so gewollt.
Ob heutiger oder zukünftiger IV-Bezüger: Es kann jeden/jede treffen. Unser Sozialsystem wird perfide ausgehöhlt. Die IV ist jedoch keine Almosenorganisation, sondern, angeblich, eine Sozialversicherung, für welche wir alle Beiträge zu bezahlen haben. Doch die Versicherten werden systematisch um ihre existenziell überlebenswichtigen Renten gebracht und zu Sozialfällen gemacht.
Der Fall Werder ist nur die Spitze des Eisbergs.
Ein Grund mehr, bei der kommenden Abstimmung für ein bedingungsloses Grundeinkommen zusammen ein überzeugtes JA einzulegen. Unbedingt alle mitmachen – lasst uns gemeinsam ein Zeichen setzen.
Weg mit #agenda2010 und #behoerdenwillkuer
Quelle: via @IV Debakel, April 25, 2016 at 08:38PM
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