„Wer bei der BGE- Initiative mit Nein abstimmt, sagt Ja zu der aktuellen Entwicklung, die unter bestimmten Voraussetzungen bzw. bei Gegebenheit bestimmter Fakten als „faschistisch“ zu bezeichnen ist.
Wer zu dem BGE Nein sagt, sollte sich überlegen, was das Wort «Bedingung» bzw. «bedingungslos» bedeutet. Was es für die Menschen bedeutet, die aus welchen Gründen auch immer, diese Bedingungen, die an ein Grundeinkommen – heute in Form von Sozialhilfe ausbezahlt – gekoppelt sind, nicht erfüllen (können).Wer mit Nein abstimmt, spricht süchtige Menschen, Menschen mit und ohne Behinderung, Kranke, (Rand-) Gruppen, Renitente oder Menschen, die von den Richtern oft (und unbegründet) als Schwerst-Renitent bezeichnet werden, ihre (wirtschaftliche)
Existenzberechtigung ab.Wer mit Nein abstimmt, a) sagt Ja zu dem menschenunwürdigen und brutalen Sanktionsregime, das heute in der Schweiz praktiziert wird – fa**smus pur b) sagt Ja zu den heutigen und kommenden Massenunruhen und -Protesten in der Schweiz c) sagt Ja zu Bespitzelung und Überwachung d) sagt Ja dazu, dass Menschen in mehr als 40 Fällen in ihren Grundrechten beschnitten werden dürfen e) sagt Ja zu Slums und Waldmenschen in der Schweiz f) sagt Ja zu der Massenverelendung von Gruppen und staatlich geförderten Massenverelendungsprogrammen für Gruppen g) sagt Ja dazu,
dass Menschen krank und unbehandelt vor sich hinvegetieren, (frühzeitig) sterben h) sagt Ja dazu, dass junge Menschen ihren Fähigkeiten entsprechend nicht ihren Beruf erlernen und ergreifen dürfen i) sagt Ja dazu, dass (renitenten) Müttern/Vätern, die durch Sanktion ihre Obdach verloren haben, ihre Kinder weggenommen werden dürfen k) sagt Ja dazu, dass ein Mensch durch Sanktion und richterliche Verfügung indirekt getötet werden darf (..)
In der Schweiz muss deshalb an jedem zweiten Tag ein Mensch sterben! Nein wirklich? Das kann doch nicht sein?! Oh, doch – Morgen ist ein guter Tag zu sterben (..) nun sind wir bei dem Punkt angekommen, wo die relevanten BGE Fragen ins Spiel kommen (..) Fragen, die wir uns heute und nicht erst morgen stellen sollten (..)“
Quelle: via @Anita Zerk, 2016
PS: Wenn Sie diesem Beitrag ein «Like» geben, dann finden sie nicht den Vorgang der „Ausgrenzung“ und die „(Behörden-) Willkür“ gut, sondern dass Menschen die Erinnerung an die stigmatisierten Opfer einer asozialen Politik wach halten.
Weg mit #agenda2010 und #tapschweiz
Quelle: via @BGE Tweet, June 02, 2016 at 03:00PM
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