Pressemitteilung DBSH Berlin:
Berlin. Der Deutsche Berufsverband für Soziale Arbeit (DBSH) e.V. macht sich für mehr Forschung und Promotion in der Sozialen Arbeit stark. Als Mitorganisator beteiligte sich der Verband an der Tagung „forschen und promovieren in der sozialen arbeit“, die am 15./16. Januar 2016 an der Alice Salomon Hochschule Berlin stattfand.
Großes Interesse aus der Praxis
Mit 200 Anmeldungen und weitaus mehr Interessierten wird die Notwendigkeit zur intensiven Auseinandersetzung mit den Chancen und Risiken von Forschung und Promotion in der Sozialen Arbeit deutlich erkennbar. Prof. Dr. Bettina Völter wies in ihren einführenden Worten besonders auf die vielen Vertreter_innen aus der Praxis hin. Sie zeigen durch ihre Anwesenheit und ihr Interesse eine neue Entwicklung in der Akzeptanz der Rolle und Aufgabe, die der Generierung eigener Wissensbestände in der Sozialen Arbeit zukommt.
Im Fokus: Das Promotionsrecht für Hochschulen
Panelveranstaltungen und Podiumsdiskussionen zu einer Vielzahl an Themen boten die Möglichkeit, sich intensiv mit dem Stand der Forschung und aktuellen Herausforderungen für die Profession und Disziplin der Sozialen Arbeit auseinanderzusetzen. Ein entscheidender Fokus wurde auf das aktuell diskutierte und in Hessen neu eingeführte Promotionsrecht für forschungsstarke Fachbereiche der Hochschulen angewandter Wissenschaften (HAW) gelegt. Hier müssen sich die Gewerkschaften und besonders der DBSH als Berufsverband und Fachgewerkschaft zukünftig klar positionieren. „Denn ohne politische Kämpfe wird das Promotionsrecht der HAW´s nicht durchgesetzt werden“, so Hannes Wolf, der Vorsitzende des DBSH Berlin.
Kontakt:
Hannes Wolf
info@dbsh-berlin.de
Weg mit der #Agenda2010
Quelle: via @Einmischen.info, January 22, 2016 at 09:03AM
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