Kinderarmut von Sabine Zimmermann
„Die Vorschläge von DGB und BDA für eine bessere Unterstützung und Arbeitsförderung können ein guter erster Schritt sein. DIE LINKE verfolgt einen mehrdimensionalen Ansatz zur Reduzierung von Kinderarmut. Neben einer guten Kinderbetreuung braucht es eine familienfreundliche Arbeitswelt, eine wirkliche Förderung erwerbsloser Eltern, einen armutsfesten gesetzlichen Mindestlohn, einen öffentlichen Beschäftigungssektor, der reguläre Beschäftigungsverhältnisse bei voller Sozialversicherungspflicht beinhaltet sowie eine armutsüberwindende Kindergrundsicherung mit vielfältigen Angeboten an die Familien.
Vergessen werden darf dabei nicht, dass das Hartz IV-System mit seinen Sanktionen und zu niedrigen Regelsätzen die Betroffenen oft entmutigt. Auch hier müssen die Weichen anders gestellt werden. Die Sanktionen müssen weg, Erwerbslose brauchen mehr Rechte, und die Regelsätze müssen auf 500 Euro steigen.“
Die Bundesregierung und SPD-Ministerin Andrea Nahles wollen trotzdem mit einem so genannten Rechtsvereinfachungsgesetz die Leistungen für viele alleinerziehende Hartz IV – Bezieher beschneiden. Auch vor neuen Sanktionen und noch mehr Zwangsverrentungen von älteren Hartz …IV – Beziehern scheut die Regierung nicht zurück.
Mehr dazu bei Monitor am Donnerstag, 21.45 Uhr im Ersten.
Ohne Geld, Kleine Welt – Kinder im sozialen Abseits
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epilog – ein recht auf leben!
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Quelle: via @Mantovan, May 31, 2016 at 10:58AM
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