Montag, 11. Mai 2015

Jobcenter Betrug: Beamtin steckte Hartz IV Gelder in eigene Tasche

Eigentlich waren diese Gelder für Hilfebedürftige und Bezieher von Hartz IV Leistungen vorgesehen. Eine Beamtin aus Mühlheim überwies sich aber stattdessen eine Summe von insgesamt 16.000 Euro auf das eigene Konto und stand nun wegen Untreue vor dem Landgericht Duisburg.

17 Monate auf Bewährung
Aus diesem Grund wurde sie vom Amtsgericht Mühlheim bereits zu einer Bewährungsstrafe von 17 Monaten verurteilt, mit der Folge, dass die 56-jährige Beamtin ihren Job und ihre Altersbezüge verlor. Die ehemalige Mitarbeiterin zog darauf vor das Landgericht, und plädierte für eine mildere Strafe. Verzweifelt versuchte sie, ihre Taten mit ihre Situation zu rechtfertigen.

Haus und Krankheit verschlangen Geld
Vor Gericht trug sie vor, sie und ihr mittlerweile verstorbener Ehemann hätten das Haus ihre Großmutter geerbt, welches sich schlussendlich als kostenintensiver Sanierungsfall herausstellte. “Wir haben immer mehr Geld aufgenommen”, so die Angeklagte vor Gericht. Als ihr Ehemann erkrankte, flossen zudem Gelder für teure Hilfen nach Kroatien, medizinische Literatur und Medikamente – Geld, das das Paar nicht mehr hatte[...]

Weg mit der #Agenda2010

Quelle: via @Hartziv.org, May 11, 2015 at 08:38PM

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