Montag, 18. Mai 2015

Hartz IV Bezieherin wegen Rechtsanwalt schikaniert

Jobcenter: Junge Frau soll sich für die Einschaltung eines Rechtsanwaltes rechtfertigen.

Immer öfter hören wir von Fällen, in denen Jobcenter-Sachbearbeiter ihren Kompetenzbereich gesetzlich nicht nur übermäßig „voll ausschöpfen“, sondern auch massiv überschreiten. So auch bei einer jungen Frau (20) aus Ahlen. Die Hartz IV Betroffene streitet sich seit längerer Zeit mit dem Jobcenter Ahlen (Kreis Warendorf ) über fehlerhafte Bescheide, Anrechnungen von Kindergeld, falscher Anrechnungen des Unterhaltes, und Gelder, die fälschlicherweise als Einkommen angerechnet wurden, die es so aber nie gab.

Alles in allem eine fast nicht lösbare Aufgabe für eine junge Frau, die eigentlich ein Praktikum absolvieren wollte, um die Studierfähigkeit (volle Hochschulreife) zu erlangen. Stattdessen wird dieser Antrag einfach abgelehnt und die junge Frau in Rechtsstreitigkeiten verwickelt, um sie dann später zu sanktionieren? Also suchte sich die Betroffene einen Anwalt, damit sich dieser der Sache annehmen konnte. Das allein war offenbar ein Grund des Erzürnens der Sachbearbeiterin.

Die junge Frau bekam erneut einen Brief zugestellt. Nun sollte sie nachweisen, wieso sie es sich leisten könne, einen Rechtsanwalt zu beauftragen[...]

Weg mit der #Agenda2010

Quelle: via @Gegen-hartz.de, May 18, 2015 at 02:00AM

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